SwingTeam LE veranstaltet am 12./19. Juni ein Morgenkonzert
Das SwingTeam LE veranstaltet am 12. und am 19. Juni (dann mit dem Stammchor des LK Musberg) zwei Morgenkonzerte, zu denen herzlich eingeladen wird. Der Tages- und der Jahreszeit entsprechend erwartet das Publikum ein sommerlich-heiteres Programm, das kurzweilig und fröhlich den Sonntag und den Wochenanfang feiert. Herzliche Einladung dazu
Die Vocal-Kids feiern „Ein Fest für König Gugubo“
Zum Vergrößern: anklicken
Am 2. und 3. Juli 2016 dürfen Sie in der Festhalle Aich beim Musical der Vocal-Kids auf eine Zeitreise in die Steinzeit gehen.
Im Tal der Gugus ist was los – und in ihrer Höhle ist immer viel Gegröhle, besonders wenn der Steinzeitkönig Gugubo Geburtstag hat und die Nachbarstämme zu dem Fest geladen werden. Sie alle bereiten sich nun musikalisch auf die große Party vor: Der Wotz erfindet Worte, die Knörfe machen Feuer. Auch der Schnöterich und andere freundliche Steinzeitungeheuer kommen zu Wort. Lediglich Grumpf Grimmich und Meck Miesepit wollen die Stimmung verderben (Partys sind doof). Aber am Ende kommt es natürlich zum großen Fest.
Im Juni gehen die Vocal-Kids in den Probenendspurt, damit die große Party mit Steinzeitliedern und Höhlensongs in Aich steigen kann.
Also Jung und (Stein) Alt: Kommen Sie
am 2. und 3. Juli 2016 in die Festhalle in Aich!
LK Stetten mit aktuellem Kinderprojekt
Herzliche Einladung zu unserem Zirkusprojekt
der Kinderchor stellt in diesem Jahr wieder mit insgesamt 60 Kindern aus der Lindachschule und der Förderschule ein großes Musical-Projekt auf die Beine und dazu möchten wir alle sehr herzlich einladen.
Der Kinderchor ist eine Kooperation zwischen dem Liederkranz Stetten/Filder und der Lindachschule.
Nach unserer ersten Produktion im Jahre 2012 „Ritter Rost und das Gespenst“ und dem zweiten, ebenfalls sehr erfolgreichen Singspiel „Hans mach Dampf“ zwei Jahre später, heißt nun unsere dritte große Produktion am
Samstag, 11. Juni und Sonntag, 12. Juni 2016,
Beginn jeweils 16.00 Uhr,
„Zirkus Furioso“
von Peter Schindler
dann heißt es in der Stettener Festhalle „Vorhang auf für die Artisten, Schauspieler und Sänger.
Dazu konnten wir als unsere Zirkuskapelle die Jugendblaskapelle des Musikvereins Stetten/Filder, unter der Leitung von Dominik Wagner, gewinnen. Es ist ein einmaliges Projekt bei dem Jugendliche aus zwei Vereinen zusammenarbeiten.
Zirkus – das bedeutet
Sensation, Spaß, Kurioses
und vor allem, Live-Darstellungen auf hohem Niveau.
Die Kinder stehen vor der Herausforderung, zahlreiche Texte und Melodien auswendig zu lernen. Sie müssen Mut beweisen und Verantwortung übernehmen. Das Ganze kann nur gelingen, wenn man sich auf jeden Einzelnen verlassen kann. Eine solche Erfahrung bleibt oft ein ganzes Leben in Erinnerung.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir viele Gäste begrüßen dürften. Wir alle sind fest davon überzeugt, dass alle gut gelaunt und entspannt nach Hause gehen werden.
IB
125 Jahre Liederkranz Heumaden: Zur Hebung des Gesangs
Aus der Stuttgarter Zeitung online vom 14.04.2016:
125 Jahre sind kein Pappenstiel. So alt wird der Liederkranz Heumaden in diesem Jahr. Zeit für eine Reise durch die Geschichte des Sängervereins.
Heumaden – Janette Berczes ist die Zukunft. Dabei ist ihr Hobby nicht mal hip. „Singen ist nicht so modern“, sagt sie. Liederkranz? Da denken die meisten eher an Oma und Opa, aber nicht an eine 34-jährige, alleinerziehende Mutter. Was wieder ins Bild passt: Janette Berczes hat sich 2015 nicht für den Stammchor im Liederkranz Heumaden entschieden, sondern für die Fun Singers. In diesem modernen Ableger sieht der Traditionsverein seine Zukunft.
Dann wäre sie 125 Jahre alt
Neben Janette Berczes sitzt Brunhilde Hald im Alten Rathaus und erzählt, was der Liederkranz für sie ist: eine Institution, der soziale Kitt, die Harmonie der Heumäder. Die Vereinsvorsitzende ist gefühlt schon immer dabei. Doch das ist unmöglich, dann wäre sie 125 Jahre alt. Sie ist 79. Am Wochenende feiert der Liederkranz den besonderen Geburtstag mit dem, was er am besten kann: einem Konzert.
Janette Berczes schaut interessiert, wenn alte Fotos herumgereicht werden, teils noch mit weißen Zähnchen gerahmt, die junge Frau hört genau zu, wenn Brunhilde Hald erzählt, wer wer ist auf den Bildern und wie das mit dem Partnerchor im italienischen Friaul anfing. Sie selbst ist viel zu kurz dabei und zudem zugezogen; sie ist zwar die Zukunft, doch den Bericht über die Vergangenheit überlässt sie lieber anderen. Zum Beispiel Brunhilde Hald. Die berichtet von den Ausflügen und Reisen, von den Vereinsfreunden in Italien, von Manfred Onnen, dem engagierten Chorleiter. „Dem Liederkranz geht’s gut“, sagt sie. Im Stammchor singen 45 aktiv mit.
Interessenten wurden abgeholt
Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass die Zahl derjenigen wächst, die nur noch ihren Mitgliedsbeitrag überweisen. Derzeit sind das 65 Leute. Es gab Zeiten, in denen es einfacher war, neue Gesichter zu gewinnen, sagt Brunhilde Hald. Wenn einer am Stammtisch oder beim Zufallstreffen auf der Straße gesagt hatte, ja, er würde zur nächsten Probe kommen, habe ihr Mann – der selbst einmal Vorsitzender war – ihn am Probenabend abgeholt. „Dann hat man es sicher“, sagt Brunhilde Hald.
Wird ein Verein 125 Jahre alt, gibt es einiges zu erzählen – und auch einiges, was nur noch nachzulesen ist. Im Falle des Liederkranzes fehlen allerdings viele Jahre in der Vereinsgeschichte. Die Chronikunterlagen der Anfangsjahrzehnte von 1891 bis 1933 sollen 1933 im Garten von Johannes und Friedrich Glauner verbrannt worden sein, „von irgendwelchen Personen, die aufgrund von Aussagen dieser Zeit den Liederkranz haßten“, steht in der Aufzeichnung zum 100-Jahr-Jubiläum.
Mitglieder zahlten 40 Pfennige
Von Zeitzeugen überliefert ist dennoch, dass der Liederkranz kurz vor Silvester 1890/1891 im damaligen Bäckerstüble am Glaunerweg gegründet worden ist – von 24 Männern zwischen 20 und 26 Jahren. Zur Hebung des Gesangs, laut Gründungssatzung. Mitglieder durften unbescholtene Bürger vom 20. Lebensjahr an werden. Der Beitrag betrug 40 Pfennige im Monat, das erste einstudierte Lied hieß „Wenn die Quellen silbern fließen“. Angeblich klappte das mit der musikalischen Harmonie nicht auf Anhieb. Julius Schädel, ein Mitbegründer, hatte gesagt: „Es war ein Elend, bis es endlich mit diesem Lied geklappt hat.“
Und als sich die Sänger schließlich auf einander eingestimmt hatten, kamen ihnen die Kriegswirren dazwischen. Während des Ersten Weltkriegs fielen die Chorabende aus, und zwischen den Kriegen hatten die Liederkränzler Mühe, die Leute bei der Stange zu halten. 1927 fusionierten Liederkranz und Turn- und Sportverein zum „Arbeiterbildungsverein“. Der Liederkranz erfuhr auch im Dritten Reich eine Flaute; erst 1949 kam es zur ersten Versammlung, um den Liederkranz wieder zu beleben. Es dauerte dann nicht mehr lang, bis die Frauen der Sänger mitmachen wollten. Und so wurde 1957 schließlich aus dem bis dato reinen Männerchor ein gemischter Chor.
Janette Berczes und Brunhilde Hald trennen 45 Lebensjahre, doch in zwei Dingen sind sie sich einig: Singen ist Lebensqualität, und der Liederkranz schenkt irgendwie Heimat. Dass Letzteres Brunhilde Hald sagt, ist klar. Doch auch Janette Berczes fühlt sich verwurzelter, seit sie dem Verein beigetreten ist. Man sieht sich im Supermarkt oder im Bus. „Man fühlt sich mehr angekommen“, sagt sie. Für die Generation von Brunhilde Hald sind Leute wie Janette Berczes die Hoffnung. „Dass wenigstens der Gesang am Leben erhalten wird“, sagt die Ältere.
Das Jubiläumskonzert
Am Samstag, 16. April, feiert der Liederkranz Heumaden 125 musikalische Jahre. Das Jubiläumskonzert findet in der Halle „Lange Morgen“ in Heumaden statt. Beginn ist um 19 Uhr, der Saal wird bereits um 18 Uhr geöffnet. Beim Konzert zu hören sind der Gemischte Chor, die Fun Singers, als Gastchor der Onnen-Chor sowie Solisten und Orchester. Der Eintritt kostet für Erwachsene 14 Euro, im Vorverkauf 13 Euro. Karten vorab gibt es bei der Heumadener Volksbank an der Fenchelstraße.
Rückblick auf den Verbandstag in Aich am 19. März
Am letzten Samstag traf sich eine kleine, engagierte Schar von Vertretern unserer Mitgliedsvereine zum Verbandstag in Aich. weiter »
Musical and more… LK Plattenhardt in concert
Unter diesem Motto hat der Swingchor vom Liederkranz Plattenhardt am 19. März 2016 in die Weilerhauhalle Plattenhardt eingeladen. Mit dem Stammchor und dem Kinderchor hatte man ein buntes Musicalprogramm zusammengestellt, das einen kurzweiligen Abend versprach. Die Erwartungen sollten nicht enttäuscht werden. weiter »
Mitsing-Cafe am Sonntag 17.April: LK Musberg versucht ein neues Format
Der LK Musberg und das SwingTeamLE laden am Sonntag, 17. April (ab 15 Uhr), zum gemeinsamen Singen ins Mitsing-Cafe in den Musberger Bürgersaal. weiter »
Sängerbund Ruit JHV am 4. März 2016
Von links nach rechts: Edith Steinhilber (2. Vorsitzende Sängerbund Ruit), Jubilare: Alwin Sperber, Gerd Wieder, Walter Schleehauf (jeweils 25 Jahre Mitglied), Hermann Gugel (50 Jahre Mitgliedschaft), Heinz Illi (1. Vorsitzender Sängerbund Ruit). Foto: Axel Mössinger
50 Mitglieder konnte Heinz Illi, Erster Vorsitzender des Sängerbundes Ruit, bei der Hauptversammlung am 4. März im „Hirsch“ Hotel in Ruit begrüßen. Nach dem Gedenken der im vergangenen Sängerjahr verstorbenen sechs Mitglieder umriss Heinz Illi in seinem Rückblick die Aktivitäten in 2015: das Sommerkonzert am 13. Juni, dessen Spendenerlös der Gossner Mission zufloß für die Erdbebenopfer in Nepal, die Teilnahme an den Chortagen des Chorverbandes Filder am 21. Juni, der Jahresausflug nach Speyer/Rhein mit einem musikalischen Auftritt im Kaiserdom und am 13. Dezember das Konzert am 3. Advent. weiter »
Der volle Klang zweier Chöre; Children of Joy mit GospelThur in Concert in LE-Unteraichen
Foto: Ellen Ersing
Am 12.März 2016 veranstaltete der Gospelchor „Children of Joy“ zusammen mit seinen Freunden aus Thüringen, dem Chor GospelThur, das gemeinsame Konzert „Children of Joy & Friends“. Es wurde eine große Vielfalt an Gospelsongs und christlichen Popsongs vorgetragen. Die Stimmung sprang bereits zu Beginn des Konzerts auf die vielen Besucher über, die die ev. Kirche in Leinfelden/Unteraichen füllten. So war schon im ersten Teil, den jeder Chor für sich gestaltete, viel Begeisterung im Publikum und bei den Sängern zu spüren. Und als dann beide Chöre gemeinsam sangen, verdichtete sich die Stimmung noch einmal. Es entstand ein noch intensiveres Klangerlebnis, was die Zuschauer zum Schluss mit stehendem Applaus dankten.
URK